Erster Schritt zur Weiterentwicklung des Pfleidererareals ist erfolgt!

Erster Schritt ist getan

Freie Bürger glücklich über Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans Pfleiderer-Areal
Am vergangenen Montag war wohl eine der denkwürdigsten Sitzungen des Gernsbacher Gemeinderats. Der Ratssaal war zum Bersten voll, den meisten Gemeinderäten saß entweder ein Befürworter oder Gegner „sprichwörtlich“ im Genick. Trotz einiger Zwischenrufe und Beifalls-oder Missfallenskundgebungen war es weitgehend diszipliniert.

„Ich bin froh, dass der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Pfleiderer jetzt endlich gefasst wurde“, erklärt Fraktionssprecher Uwe Meyer, „die Grundlage für eine Weiterentwicklung des Geländes ist beschlossen, weitere Untersuchungen und Verhandlungen können nun erfolgen.

Im Rahmen des Weiteren Verfahrens stellen wir uns vor, dass ein Teil der aktuell ebenerdigen Parkplätze in der Form eines Tiefgeschosses unter dem Discounter angelegt werden“. Die Fläche müsse aus Hochwassergründen ohnehin aufgefüllt werden. Außerdem könne somit zusätzliche Fläche generiert werden. Auch dem von den Bewohnern der Weinauer-Straße zu Recht geforderten Lärmschutz könne auf diese Weise sehr gut Rechnung getragen werden.

Das durch die CDU und die BIGG geschürte Misstrauen könnten die Gemeinderäte der Freien Bürger nicht nachvollziehen. „Wir sind überzeugt, dass die verhandelten 4,5 Mio Euro tatsächlich der Entgiftung des Geländes zu Gute kommen“, betont Gemeinderat Steffen Fetzner, „wir werden im weiteren Verfahren darauf drängen, dass hier die bestmögliche Lösung realisiert wird“.

Bezüglich des von der CDU geforderten städtebaulichen Wettbewerbs hätten die Freien Bürger eine klare Meinung. „Ein städtebaulicher Wettbewerb ist nicht zielführend, da wir nicht Eigentümer der Fläche sind und keinen Investor finden werden, der Luftschlösser baut“, bekräftigt Fraktionssprecher Meyer, „wir hätten die Chance gehabt, über den Bürgerentscheid das Votum vom Bürger zu bekommen, das Gelände zu kaufen, aber dies wurde ja von der CDU verhindert“.

Aus Sicht der Freien Bürger spreche das Einzelhandelskonzept eine eindeutige Sprache. Die Stadt habe einen eindeutigen Kaufkraftabfluss und werde seiner Funktion als Mittelzentrum und Einkaufsstadt nicht gerecht. „Im regionalen Vergleich stehen wir weit hinter Gaggenau und Kuppenheim. Die Gernsbacher gehen nach Gaggenau, Oberndorf und Baden-Baden zum Einkaufen „, beklagt Gemeinderat Claus Olinger, „wer dort seine Lebensmittel einkauft, kauft auch noch andere Dinge“.

Durch die Studie werde eindeutig festgestellt, dass die Stadt sowohl die Märkte in der Schwarzwaldstraße, als auch die Verlagerung von Lidl auf das Pfleiderer-Areal und die Ansiedlung eines Vollsortimenters (Edeka oder Rewe) benötigt. „ Die Freien Bürger versprechen sich eine positive Auswirkung auf die Frequenz bei den anderen Einzelhändlern“, befürwortet Gemeinderat Benjamin Groß das Vorgehen, „über die Sortimentsliste sowie durch vertragliche Vereinbarung gibt es die Möglichkeit, das Warenangebot zu begrenzen“. Gernsbach müsse, so die Aussage der GMA, als Einkaufsstandort wahrgenommen werden.

Uwe Meyer

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Fest auf der Murginsel

Liebe Mitglieder der FBVG, liebe Gernsbacher
bitte reservieren Sie sich heute bereits folgende Termine:
am 02.09.18 von 11.00 bis 16.00 Uhr werden wir auf der Gernsbacher Murginsel ein Fest veranstalten.
Zu diesem ist auch, neben unseren Mitgliedern, die gesamte Gernsbacher Bevölkerung recht herzlich eingeladen.
In zwanglosem Plausch sollen politische Themen und Meinungen ausgetauscht werden.
Für Musik und Bewirtung wird gesorgt.

 

Mitgliederversammlung 2018

Liebe FBVG-Mitglieder,

der Vorstand der Freien Bürgervereinigung Gernsbach e.V. lädt Sie herzlich zur ordentlichen

Mitgliederversammlung

am 12. Juni 2018, Beginn 19.00 Uhr

im Restaurant Merkurstüble, Nebenzimmer

in Gernsbach-Staufenberg

ein.

Wir hoffen auf eine gute Beteiligung und würden uns freuen auch Sie begrüßen zu dürfen.
 

 

Freie Bürger wehren sich gegen Anschuldigungen

 Strafantrag gegen Bürgermeisterkandidaten

Der Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Gernsbach laufe insgesamt betrachtet sehr fair ab. Allenfalls einer der Kandidaten falle auf durch die Verkündigung von Unwahrheiten und Beleidigungen. Insbesondere über das Internet würden immer wieder Nachrichten verbreitet, die dazu geeignet seien, Menschen und insbesondere die anderen Bewerber für das Amt des Bürgermeisters zu beleidigen und zu diffamieren. „Das muss man wohl so akzeptieren, das gehört heute wohl dazu, und wer Bürgermeister oder Bürgermeisterin werden will, muss mit sowas umgehen können“, das war die bisherige Haltung der Freien Bürger. Doch was in der vergangenen Woche stattfand, sprenge den tolerierbaren Rahmen.

Im Rahmen eines Life-Interviews durch Schüler des Albert-Schweizer-Gymnasiums, bei dem alle Bürgermeisterkandidaten/innen zu Wort kamen, um ihre politischen Ziele und Vorstellungen darzulegen, habe sich einer der Kandidaten absolut in der Wortwahl vergriffen. „Die Freien Bürger wurden in unflätigster Weise beleidigt, und als Neonazis bezeichnet. Eine derartige Äußerung ist absolut nicht tolerierbar“, erklärt der Vorsitzende der FBVG Uwe Meyer, „wir haben daher Strafantrag gegen diese Person gestellt“.

Es stünden ebenfalls Vorwürfe im Raum, die Freien Bürger hätten Druck auf den Kandidaten ausgeübt, ihm sogar gedroht, was diesen veranlasst hätte, bei der Kandidatenvorstellung in der Stadthalle nicht anzutreten. „Diese Vorwürfe sind absolut aus der Luft gegriffen, keiner unserer Mitglieder hat mit diesem Herrn irgendwelchen Kontakt gehabt“, betont der Vorsitzende der Freien Bürger weiter.

Gerade die Freien Bürger vertreten demokratische, freiheitliche und tolerante Werte, ein Zusammenhang mit rechtem Gedankengut sei absolut abwegig. Auch aufgrund der Tatsache, dass die Freien Bürger viele Gewerbetreibende als Mitglieder haben, sei es notwendig für eine saubere Gesinnung und einen zweifelsfreien Ruf zu stehen. Daher sei es unumgänglich, den Strafantrag zu stellen, mit dem Ziel, dass diese Aussage zurückgenommen wird.

Grillfest auf der Murginsel war ein voller Erfolg

 

Spende der Freien Bürger an die Sozialstation

Sommerzeit, Grillzeit, Zeit für gesellige Begegnungen in angenehmer Umgebung. Unter diesem Motto hatten die Freie Bürgervereinigung Gernsbach am Sonntag, den 18. Juni  auf der Murginsel ein Grillfest veranstaltet. Bei Bratwurst und Bier, sowie antialkoholischen Getränken hatten Bürger und Gäste der Stadt Gernsbach die Möglichkeit, an einem der schönsten Orte im Stadtgebiet ein paar angenehme Stunden zu verbringen. Der Bewerber für das Amt des Bürgermeisters Julian Christ war anwesend sein und die Bürger hatten die Möglichkeit mit ihm ins Gespräch zu kommen. Der Erlös der Veranstaltung sollte der Sozialstation Gernsbach zu Gute kommen.

Die Veranstaltung übertraf alle Erwartungen. Mindestens 400 Besucher kamen bei bestem Wetter auf ihre Kosten. Die Helfer der Freien Bürger hatten alle Hände voll zu tun, die Gäste mit Essen und Trinken zu versorgen. Auch das finanzielle Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es kam fast ein runder vierstelliger Betrag zusammen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde durch private Spenden der Betrag auf 1000 Euro aufgestockt.

Diese schöne Summe wurde jetzt aktuell am vergangenen Dienstag den Vertretern der Sozialstation übergeben. Als Vertreter der Freien Bürger übergaben Uwe Meyer, Claus Olinger sowie Volker Arntz von der SPD als Mitorganisator den Scheck.

Herr Lungwitz und Frau Ratz bedankten sich und betonten, dass der Betrag wieder den Bürgern von Gernsbach zu Gute kommt.